30.12.2015 |
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(The street with name Goethestraße.) |
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...von 1886
wurde 1925 wesentlich erweitert und diente u.a. als Sitz des
Landrates des Kreises Osthavelland (1826 bis 1952), des Rates
des Kreises Nauen (1952-1990), sowie des Landkreises Nauen (1990-1994)
und wurde nach der Kreisgebietsreform im Land Brandenburg nur noch
Außenstelle des Landkreises Havelland. (Polizeiliches Kennzeichen an Kraftfahrzeugen: HVL). LINKS: Blick auf das instandgesetzte Gebäude im Jahr 2002 (Inbetriebnahme war im Jahre 1925). RECHT: Das ursprüngliche Landratsamt, welches in das Bauwerk von 1925 integriert wurde.. |
Saniertes
Fachwerkhaus in der Goethestraße. Ganz links verbirgt sich hinter den
großen Glasfenstern ein ehemaliger Torbogen. Dieser war wichtig, um mit
den landwirtschaftlichen Geräten und
Fuhrwerken auf den Hof des Grundstückes zu gelangen. Typisch für Nauen ist auch die Überbauung dieser Torbögen zu Wohnzwecken. Sie waren für die Mägde und Knechte vorgesehen. |
Das mit 42 Metern
wohl höchste Bauwerk der Stadt stellt der nach fast 100
Funktions-Jahren im Jahre 1993 außer Betrieb genommene Wasserturm aus
Backsteinen dar. Errichtet wurde er 1898, um durch den Eigendruck des Wassers die Haushalte der Stadt mit fließendem Wasser zu versorgen. Der Turmkopf wurde erst im Jahre 1978 verputzt, als man das erste Mal seit dem Bestehen des Turmes umfangreichere Sanierungen durchführte, da der Stahlkessel durchzurosten drohte. 2006: Nun ist es entschieden. Der Turm wurde privat restauriert und zu einem dreistöckigen Wohnhaus umgebaut, wobei man denkmalpflegerische Aspekte nicht ganz außer Acht gelassen hat. Im Linkerhand sichtbaren, ebenfalls denkmalsgerecht hergestellten, Fachwerkhaus befindet sich eine Galerie. Deren Inhaberin ist von der Nordküste in unsere gemütliche Stadt gezogen |
Hier
soll Friedrich der Große
als Kronprinz gewohnt haben, bevor er nach Rheinsberg übersiedelte. Lehrer Koch stellt dies in einem Zeitungsartikel im Jahre 1941 fest. |