Aktualisiert am:
03.11.2016
Der OT Ribbeck:
(the town district Ribbeck)
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Mit dem Gemeindegebietsreformgesetz des Landes Brandenburg wurden per Gesetz folgende ehemaligen selbstständigen Gemeinden des Amtes Nauen-Land der Stadt Nauen als Ortsteile (in Klammern die zugehörigen Wohnplätze)) eingegliedert: Berge, Bergerdamm (Bergerdamm-Lager, Bergerdamm-Hanffabrik, Hertefeld), Börnicke (Börnicke, Ebereschenhof), Groß Behnitz (Gr. Behnitz, Quermaten), Kienberg (Kienberg, Teufelshof), Klein Behnitz, Lietzow (Lietzow, Utershorst), Markee (Markee, Markau, Neugarten, Neuhof, Röthehof), Ribbeck, Tietzow, Wachow (Wachow, Gohlitz, Niebede). Die Ortsteile Neukammer, Weinberg (heute Waldsiedlung) und Schwanebeck gab es schon vorher.

Die Ortschaft Ribbeck ...(The village Ribbeck in the year 2008.)


Ribbeck im Jahre 2008. / the districts of the city in the year 2008. Zum Ortsteil gehört der WP Marienhof.
Der Ort ist wegen des Gedichts "Der Birnbaum in Ribbeck" nicht nur regional, sondern Deutschlandweit bekannt.
Das Schloss der Ribbecks gehört derzeit dem Landkreis Havelland und kann besichtigt werden.
Die alte Schule ist Cafe und Museum, ebenso das ehemalige Waschhaus.

Seit dem 26. Oktober 2003 ist die Ortschaft ein Ortsteil der kreisangehörigen Stadt Nauen.

Die Ortschaft liegt direkt an der Bundesstraße 5 von Berlin nach Hamburg.


Der Landkreis Westhavelland ...(The county of West-Havelland ...)


war bis zum Jahre 1952 Verwaltungskörperschaft des Ortes.

Landkreis Westhavelland Die Umrisse des Landkreises Westhavelland wurden im Wesentlichen begrenzt durch:
Norden: Stadt Rhinow und Stadt Friesack
Osten: Stadtgrenze zu Nauen und Stadtgrenze zu Ketzin
Süden: Stadtgrenze zu Brandenburg an der Havel
Westen: Die Havel

Kreisstadt war Rathenow

LINKS: Der Kreis Westhavelland bis 1952.


RECHTS: Blick zur Rückseite vom Schloss Ribbeck.
Schloss Ribbeck im Jahre 2014

Der Kreis Nauen ...(The county of Nauen ...)


war bis zum Jahre 1993 Verwaltungskörperschaft des Ortes.

Der Kreis Nauen zur DDR-Zeit. Die Umrisse des Kreises Nauen, den man größtenteils aus Teilen des Osthavel- und des Westhavellandes gebildet hatte, wurden im Wesentlichen begrenzt durch:
Norden: Stadt Friesack
Osten: Stadtgrenze zu Berlin (West)
Süden: Grenze zum Kreis Potsdam-Land hinter Ketzin
Westen: Der Kreis Rathenow

Kreisstadt war Nauen

Abb.: Der Kreis Nauen zur DDR-Zeit.


Der Landkreis Havelland ...(The county of Havelland ...)


war seit dem Jahre 1994 Verwaltungskörperschaft des Ortes.

Der Landkreis ließ sich durch das Amt Nauen-Land, mit Sitz in der Stadt Nauen, vertreten.

LINKS: Das ehemalige Gebäude des Amtes Nauen-Land in der Dammstraße von Nauen.


RECHTS: Das Gedicht vom Birnbaum in Ribbeck.
Seit dem 26. Oktober 2003 ist die Ortschaft ein Ortsteil der kreisangehörigen Stadt Nauen

LINKS: Das Rathaus (links) von Nauen und rechts das Landratsamt, das sich die Amtsgewalt mit der Kreisstadt Rathenow teilt.

RECHTS: Vor der komplett instandgesetzten Kirche steht der legendäre Birnbaum in dritter Generation.
Am 17. Februar 1911 brachte eine Windhose den ursprünglichen Birnbaum an der Ribbecker Kirche zu Fall.




1917 lebten im Ort 207 und im Gutsbezirk 267 Einwohner. Ribbeck gehörte zum Amtsbezirk Lietzow und hatte eine eigene Poststation. Das Standesamt war in Lietzow. Zum Amtsgericht oder Hochbauamt musste man in die Kreisstadt des Osthavellandes, nach Nauen. Pfarrer war in diesem Jahr Herr Werner und als Lehrer war ein Herr Radcke angestellt. Der Gemeindevorsteher hieß Werner, der Gutsvorsteher von Ribbeck.

Der Marienhof gehörte zum Gutsbezirk Ribbeck und bekam seine Post auch von dort.
Die Meierei Ribbeck gehörte zum Gutsbezirk Ribbeck und bekam seine Post aus Groß Behnitz.
Der Hof Uhlenburg gehörte zum Gutsbezirk Ribbeck und bekam seine Post auch von dort.

Am 17. Februar 1911 brachte eine Windhose den legendären Birnbaum an der Ribbecker Kirche zu Fall.


Auswahl der Lehrer an der Ribbecker Schule (nach G.Eckler)
1729 u. folgende Jahre > Johannis ? Schulze, Franz Craatz, ... Lücke (o. Lucke), ... Erxleben, Ludwig Honrath aus Nauen

1817 bis 1868 > Johann August Friedrich Techow aus Selbelang
1871 bis 1878 > ... Wiese, ... Schmeichel ?
1878 bis 1880 > ... Barz
1880 bis 1889 > ... Kusserow, ... Swierzig
1890 bis 1911 > ... Ernst Seiffert
1911 bis ?       > ... Karl Radtke



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