30.12.2015 |
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(the town district Berge) |
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1917
lebten im Ort 787 und im Gutsbezirk 219 Einwohner. Berge gehörte zum
Amtsbezirk und Standesamt Lietzow und hatte eine eigene Poststation.
Zum Amtsgericht oder Hochbauamt musste man in die Kreisstadt des
Osthavellandes, nach Nauen. Pfarrer war in diesem Jahr Superintendent
a.D. Feller und als Lehrer war ein Herr Müller angestellt.
Gemeindevorsteher war ein Herr Lüderitz, der Gutsvorsteher hieß
Mühlpfordt. Seit dem 26. Oktober 2003 ist die Ortschaft ein Ortsteil der kreisangehörigen Stadt Nauen. |
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(Eine Ansichtspostkarte aus dem Jahre
1919.) Mitte: Die Gastwirtschaft von M. Schüler. Links: Die Kleinbahn (Schmalspur von 750 mm), im Volksmund auch "Stille Pauline" genannt, erreicht den Bahnhof des Ortes. Rechts: Blick auf Kirche und Schulhaus. |
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Mit
Gründung der DDR wurden nach und nach "sozialistische"
Eigentumsverhältnisse auf den Dörfern eingeführt. Ziel war die
"industrielle" Produktion landwirtschaftlicher Güter. Erreicht wurde
dieses Ziel wohl nie, aber erreicht wurde die Abschaffung des
bäuerlichen Bewußtseins bei der Dorfbevölkerung. Abb.: Ein Traktor aus Weißrussland (Minsker Traktorenwerke) vom Typ MTS 52, eingesetzt in der Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaft 'LPG'. |
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Der Landkreis ließ sich
durch das Amt Nauen-Land,
mit Sitz in der Stadt Nauen, vertreten. Abb.: Das ehemalige Gebäude des Amtes Nauen-Land in der Dammstraße von Nauen. |
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Abb.: Das Rathaus (links)
von Nauen und rechts das Landratsamt, das sich die Amtsgewalt mit der
Kreisstadt Rathenow teilt. |