1951 |
Die Deutsche Post der DDR
übernimmt das gesamte Sendestellengelände und die ersten Planungen zum
Neuaufbau beginnen.
Die Fahrzeuge der Post waren wie folgt lackiert:
Briefpost: gelb Fernmeldewesen: grau Funkwesen:
blau
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1952 |
Am
ersten November wird der Richtfunkbetrieb zwischen Nauen, Oranienburg
und Ost-Berlin für den Telefonverkehr im ehemaligen Pförtnerhaus aufgenommen..
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1955
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Die
ersten drei Kurzwellensender mit je 5 kW Leistung vom Funkwerk Köpenick
werden in Betrieb genommen und mittels Schrägdrahtantennen zwischen
Holzmasten wird gesendet.
Wiederaufnahme der Zeitzeichen- und Wetterdienste.
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Die für den Zeitzeichensender
notwendige Reusenantenne wird auf dem ehemaligen TELEFUNKEN-Gelände
zwischen dem Muthesius-Sendehaus und dem rechten Wohnhaus (vom
ehemaligen Haupteingang gesehen) errichtet. (FOTO aus: http://www.senderfotos-bb.de/bilder/nauen18.jpg)
Mit der Außerbetriebnahme des Zeitzeichensenders am 22. April 1991 wurde die Antenne nach 2006 demontiert.
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1956
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Am ersten Januar erfolgt die
Gründung des "Funkamtes Nauen" als Amt innerhalb der Deutschen Post der
DDR.
Der Gründungsleiter bleibt Amtsleiter bis zur politischen Wende 1989.
Zwei Siemens-Sender mit 20 kW Leistung und weitere Köpenicker Sender
gehen in Betrieb. Neue Antennen werden errichtet.
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1959
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Der
erste 50 kW-Rundfunksender vom Funkwerk Köpenick wird für den in
Gründung befindlichen Auslandsrundfunk der DDR "Radio Berlin
International (RBI)" aufgebaut und der Einsatz von Dipolantennen voran
getrieben.
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