1932 |
Auf Grund des sogenannten
Postregals (Alleinrecht des Staates, Posteinrichtungen
zu gründen und zu betreiben) übernimmt die Deutsche
Reichspost die Großfunkstelle der TELEFUNKEN AG.
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1933 |
Telefunken
baut den Radioapparat Nauen 330WL und lehnt sich beim Gehäuse sehr
stark an die Außenkonturen des Muthesius-Mittelbaues an.
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1939
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Die Station wurde gleich zu Beginn des 2.
Weltkrieges ausschließlich für militärische Zwecke genutzt.
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1945
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Am 17. April fällt eine
einzige, wohl verirrte; Fliegerbombe auf das Gelände und zerstört die
Antennenschaltanlage in der Nähe des Muthesiusbaus. Daraufhin wird der
gesamte Funkbetrieb eingestellt.
Die "Rote Armee" der Sowjetunion besetzt am 24. April die Station.
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1946
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Die
Sendemasten werden durch die Besatzer geprengt, die Sender
demontiert und als Reparationsgut in die Sowjetunion abtransportiert.
Die Gebäude werden nicht beschädigt.
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1947
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Der Muthesiusbau wird als Kartoffellager genutzt. Das
Sendestellengelände wird zur Ackerfläche.
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