1910 |
Prinz Friedrich Karl von
Preußen besichtigt zusammen mit Prinz Toai Tao von China die Station in
Nauen.
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1911
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Bau des neuen
Sendegebäudes, welches später in das Bauwerk von Muthesius integriert
wurde.
Die 100-Meter-Antenne wird im Herbst auf 200 Meter aufgestockt. |
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Im neuen Sendegebäude werden im
Maschinensaal Ölkondensatoren eingesetzt.
Eine Delegation aus den USA besucht die TELEFUNKEN-Station.
Der Umformer für den Ton-Löschfunkensender besteht aus einem 300 PS
Gleichstrommotor und einem Wechselstromgenerator für 250 kVA.
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Die
TELEFUNKEN-Großsendestation in Kamina im afrikanischen Togo wird
sendetechnisch erreicht.
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1912
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Noch vor der Nutzung der 200-Meter-Antenne für den
Dauerbetrieb
sorgt in der Nacht zum 1. April ein Orkan für den Einsturz der
aufgestockten 100 Meter. Diese zerrissen die Abspannseile der
ursprünglichen 100-Meter-Antenne, so dass auch dieser Mast letztendlich
umstürzte. Wie durch ein Wunder wurden weder Menschen noch Gebäude in
Mitleidenschaft gezogen. |
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1913
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Der erste Maschinensender nach dem System Arco wird
aufgebaut.
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1914 |
Zwischen dem 1912
errichteten 260-Meter-Antennenmast und zwei 120
Meter hohen Masten wird eine 1.037 Meter lange Antenne gespannt und am
13. März erreichte man die Station Windhuk in Deutsch-Südwestafrika.
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1917 |
Im Juni wird der Grundstein
für das neue Sendegebäude gelegt, welches im Jahre 1920 in Betrieb
gehen soll.
Das Sendehaus von 1911 wird nahtlos vom Architekten Muthesius in das
neue Bauwerk integriert.
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